CARS OF STARs
Klausen Cars stellt den Rolls-Royce von Elton John und den Facel Vega von Debbie Reynolds vor.
Zwei Autos von Stars: Auf der einen Seite steht der Rolls-Royce von Elton John, ein Auto, das ebenfalls ein Filmstar ist. Auf der anderen Seite der sehr elegante Facel Vega der unvergesslichen Schauspielerin Debbie Reynolds. Diese beiden echten Stücke Geschichte werden von Klausen Cars im schweizerischen Gland zum Verkauf angeboten.
Konkret handelt es sich dabei um ein Exemplar des Modells Rolls-Royce Silver Cloud III aus dem Jahr 1962.
Gooooood morning !
Die Stimme von Debbie Reynolds, die im Film „Du sollst mein Glücksstern sein“ gemeinsam mit Gene Kelly und Donald O‘Connor singt, kann jeden in gute Laune versetzen. Das Gleiche gilt, wenn man die unglaubliche Silhouette ihres Facel Vega II oder die majestätischen Linien von Elton Johns Rolls-Royce Silver Cloud III sieht.
Ein ausführlicher Rückblick auf die fantastische Reise dieser beiden Autos.
in der kollektiven Vorstellung ist er schliesslich der Archetyp des Luxusautos
Der Rolls-Royce von Elton John
Achtung, hier handelt es sich um ein Auto, das einen Oscar gewonnen hat! Bevor der Rolls-Royce in den Besitz des exzentrischen britischen Sängers kam, war er 1989 der Star des Films „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ mit Morgan Freeman, Jessica Tandy und Dan Akroyd in den Hauptrollen. Ein Werk, das mit nicht weniger als vier Oscars, drei Golden Globes und einem BAFTA ausgezeichnet wurde! Elton John hatte diesen Rolls-Royce in Hollywood gesehen, bevor er sich zum Kauf entschloss. Allerdings hatte er sich zu diesem Zeitpunkt bereits von seinem berühmten Modell mit den psychedelischen Farben getrennt. Der Sänger hatte es von 1994 bis 2001 besessen und es in Daisy umbenannt.
Dass man sein Herz an diesen Rolls-Royce verliert, ist leicht zu verstehen, wenn man sich ihn ansieht – in der kollektiven Vorstellung ist er schliesslich der Archetyp des Luxusautos! Elton John hatte seinerzeit die Gelegenheit genutzt, um das Auto mit einem Soundsystem auszustatten, das einem Konzertsaal würdig war.
Konkret handelt es sich dabei um ein Exemplar des Modells Rolls-Royce Silver Cloud III aus dem Jahr 1962. Das Interieur strahlt zeitlosen Luxus aus, von seinem massiven Armaturenbrett in Form einer Kommode über den weichen, zimtfarbenen Teppich bis hin zu den hinteren Ablagen, die bereit für die berühmte englische Teezeit sind. Nein, schicker geht es wirklich nicht.
Das Auto hat einen Achtzylinder-V-Motor mit 6.230 Kubikzentimetern Hubraum, der eine … sagen wir mal ausreichende Leistung entwickelt. Damals veröffentlichte der britische Hersteller diese Zahl nicht. Die Leistung ist also ausreichend, aber vielleicht nicht genug, um sich für einen „Rocket Man“ zu halten!
Der Facel Vega II von Debbie Reynolds
Debbie Reynolds war ein Star von unermesslicher Grösse während des Goldenen Zeitalters von Hollywood und die Mutter von Prinzessin Leia aus Star Wars! Die Schauspielerin Carrie Fisher war auch im echten Leben ihre Tochter. In den 1960er Jahren war es für einen Star vom Format einer Debbie Reynolds selbstverständlich, ein standesgemässes Auto zu fahren. Es war also nur natürlich, dass Sie sich für den Kauf des damals teuersten Autos der Welt entschied.
Der Facel Vega II war damals das teuerste Auto der Welt.
Hinter der Marke Facel Vega verbirgt sich eine kuriose Geschichte. Die französische Marke wurde im Oktober 1954 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt und verschwand knapp zehn Jahre später wieder von der Bildfläche. Aber was für ein Feuerwerk diese Marke in dieser kurzen Zeit entzündete! Ihr Gründer Jean Daninos strebte einfach nach Spitzenleistungen. Da kein in Frankreich hergestellter Motor seinen Ansprüchen genügte, beschloss er, seine Autos mit V8-Motoren aus den USA auszustatten. Dieses spezielle Modell, das Coupé Facel II, wurde mit einem 6,3-Liter-Motor von Chrysler ausgestattet. Es wurde 1961 vorgestellt und galt allgemein als eines der schönsten französischen Automobile, wenn nicht sogar weltweit, die je gebaut wurden.
Die von Daninos damals verwendeten technischen Lösungen erscheinen heute verrückt. So ist das luxuriöse Armaturenbrett beispielsweise aus Edelholz … oder nicht? In Wirklichkeit handelt es sich um ein prächtiges Trompe l‘oeil, das auf eine Aluminiumplatte gemalt wurde, um das Gewicht des Autos zu reduzieren.
Ursprünglich war das Exemplar von Debbie Reynolds weiss und wurde bei einer Komplettrenovation nachtblau gestrichen. Das Fahrzeug war nämlich von seinem nächsten Besitzer etwas vernachlässigt worden, nachdem die Schauspielerin es weiterverkauft hatte. Auf dem Armaturenbrett wurde eine Metallplatte angebracht, die von seiner glorreichen Vergangenheit zeugt. Das Auto wird mit einem von Debbie Reynolds selbst beglaubigten Herkunftsnachweis sowie einem von der Schauspielerin verfassten Brief und anderen Dokumenten, die seine Geschichte dokumentieren, ausgeliefert.
UNSER HERZLICHSTER DANK GEHT AN DEN GOLF & COUNTRY CLUB DE BONMONT, WO DIESES FOTOSHOOTING STATTFINDEN KONNTE.
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